Als Teil des Roleplay-Universe – RPU – bieten wir Rollenspielern alles, was Handel und Bergbau zu bieten haben. Und mit unserer eigenen Securityabteilung kommen auch robustere Einsätze nicht zu kurz.
Willkommen ist jeder, der am Rollenspiel und ander friedlichen Seite des Verse interessiert ist.
2790 – 2796 | Gründerzeit & Vorgeschichte
Naomi Asada (geb. 13.5. 2763, Erde) legte ein erfolgreiches Wirtschaftsstudium ab. Sie bewies Talent für das Analysieren von Geschäftssituationen und zeigte von Anfang an ein gutes Gespür für lohnende Geschäfte.
Schon mit 24 Jahren war sie eine erfolgreiche Brokerin und machte sich an der Börse einen ersten Name. Als das Messerregime unterging brachte das Unternehmen, die Eng mit dem Regime kooperiert hatten, einen schlechten Ruf ein. Nachdem sich Naomi Asada 2971 als Brokerin selbständig gemacht hatte, nutzte sie die Gunst der Stunde und brachte erste Anteile solcher Firmen in ihren Besitz, wodurch sie sich ein kleines Vermögen aufbauen konnte. Mit diesem Geld im Rücken investierte sie unter Anderem in die Hathor Group, wodurch sie zum ersten Mal in den Besitz einer Argo Mole sowie von Raffinerieanlagen kam. Dies sollte für die Richtung der Asada Corp für eine lange Zeit bestimmend werden.
Durch die Vermietung der Bergbauschiffe konnte sie ihr vermögen vermehren, bis es ihr gelang, erste Anteile von Raumschiffherstellern zu kaufen. So kam sie auch günstig an Avenger-Titan-Frachter, da der Produzent Aegis noch immer unter den Nachwirkungen seiner Kooperation mit dem Messer-Regime zu leiden hatte.2796 fasste Naomi Asada allle ihre Firmenbeteiligungen zusammen und gründete daraus die Asada Mining- und Trading-Corporation. Als erstes Unternehmen ihrer Zeit konnte sie die abgebauten Erze in eigenen Raffinerien verarbeiten und mit den eigenen Frachtern liefern, wodurch sie unabhängiger und auch günstiger war als die Konkurrenz.
2797 kam zu dem wirtschaftlichen Erfolg auch der familiäre dazu: sie heiratete Luan Wang. Aus ihrer Ehe gingen drei Kinder hervor.
Im Sol-System wuchs die Asada Corporation so schnell, dass Naomi immer wieder ihr Büro mit dem Cockpit tauschen musste, damit die Firma die vielen Aufträge bewältigen konnte. Als sich die Hathor Gruppe 2802 auflöste, konnte Naomi Asada dank ihrer früheren Anteile einen großteil der Firma und ihres Materials übernehmen und ihre eigene Corporation erfolgreich in die entstandene Lücke schieben. So stieg die Asada Corp zu einem Unternehmen auf, das bald im gesamten Sol-System tätig war. Schon in dieser Phase wurde Shubin Interstellar auf die Asada Mining & Trading Corporation aufmerksam, betrachtete das bis dahin aber lokal agierende Unternehmen noch nicht als eine größere Gefahr für ihre Geschäfte.
2796 – 2820 | Expansion im Sol-System
Das Unternehmen fokussierte sich in den 2800ern auf den Import von Rohstoffen ins Sol-System hinein. Das war von Naomi ein riskanter Versuch, da vor allem am Anfang die Kosten den Umsatz überstiegen und die Asada Mining & Trading Corporation fast Konkurs anmelden musste. Am Ende des Jahrzehntes ging der Plan jedoch auf und das Unternehmen konnte sich große Anteile an den wichtigen Importrouten zu Mars und Erde sichern. Damit war eine sichere Basis für das weitere Wachstum des Unternehmens geschaffen.spa
Asada gehörte zu den ersten Kunden, die ab 2810 von Musashi Industrial & Starflight Concern die neu entworfenen Schiffe der Hull Serie kauften. Dadurch entstand für beide Seiten eine enge geschäftliche Bindung zueinander. Da die Hull-Serien für das neue Optimum im interplanetaren Verkehr standen, konnte das Familienunternehmen eine Weile die Konkurrenz ausstechen.
In den 2820ern
Erweiterte Asada die Transporte um die Monde von Jupiter und Saturn. In dieser Zeit ging das Unternehmen als erfolgreicher Transporteur an die Börse, wobei die Familie Asada einen Anteil von 60 % behielt, um eine Übernahme von außen zu verhindern. Erstmals wurden sie im Sol-System auch von der Politik als ein wachsendes Unternehmen wahrgenommen und bauten sich eine Reputation als stabiles und dabei ständig wachsendes Unternehmen auf.
Mit der Zeit häufte sich allerdings die Kritik an Asada, da das Unternehmen immer öfters versuchte, die Konkurrenz durch niedrige Preise auszustechen, die vor allem durch die schlechte Bezahlung der Arbeiter ermöglicht wurden. So kam es in der Belegschaft immer häufiger zu unruhen und Streiks, die der Geschäftsführung zu schaffen machten. Dazu kam, dass Shubin Interstellar durch das erfolgreiche Importgeschäft die eigenen Handelsrouten gefährdet sah und sich entschloss, offensiver gegen Asada anzutreten.
2830 – 2870 | Expansion in andere Systeme, innere Arbeiterkrise
In den 2830ern
Expandierte die Asada Mining & Trading Corporation in das Davien-System und setzte damit seinen Fuß erstmals aus dem Sol-System heraus. Dabei verfolgte die Corporation weiter ihre bewährte Strategie, zuerst Anteile an Handelsrouten zu erwerben und diese dann immer weiter zu vergrößern. Das Ziel waren die lukrativen Handelswege nach Cestulus.. Mittlerweile verfügten aber auch Konkurrenzunternehmen über die leistungsstarken Hull-Frachter, so dass sich die Expansion unerwartet zäh gestaltete. Auch sank das Ansehen Asadas als Arbeitgeber, da die schlechte Bezahlung der Mitarbeiter mittlerweile ein Thema in der Presse geworden ist.
Naomi Asadas Bemühungen um einen Vertrag mit Anvil Aerospace litten unter den zunehmenden Problemen, da Anvil, selber noch ein junges und im Wachstum begriffenes Unternehmen, um den eigenen ruf fürchtete.
Erst nach Jahren zäher Verhandlungen stimmte Anvil Aerospace zu, sich von der Asada Corporation mit Rohstoffen aus Terra beliefern zu lassen. Dies brachte der Asada Corporation aber nicht nur den Durchbruch als interstellares Unternehmen, sondern brachte sie auch endgültig ins Visier der Shubin Interstellar. Shubin versuchte daraufhin, die bekannten Probleme, die Asada mit ihren Mitarbeitern hatte, für eine Schmutzkampagne auszuschlachten.
In den 2840ern
2844 kam es in den Werften von Cestulus zu einem Unfall, als ein Frachter der Asada Corporation mit zu hoher Geschwindigkeit in die Werften flog. Untersuchungen ergeben später, dass es sich um menschliche Fehler gehandelt hatte, die offenbar durch Übermüdung verursacht wurden. Die darauf folgende Untersuchung bescherte dem Unternehmen die erste größere Krise, die nicht nur in einer Strafzahlung mündete, sondern auch immer lauter werdende Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen nach sich zog. Zwar konnte sich das Unternehmen bis zum Ende des Jahrzehnts davon erholen, aber der Schaden war dennoch beträchtlich.
2851
trat Naomi Asada als Geschäftsführerin des von ihr gegründeten Unternehmens ab. Ihr zweitgeborener Sohn, Derreck Asada übernahm die Leitung der Firma und versprach, eine neue Ära einzuläuten. Um die Bedingungen für die Mitarbeiter zu verbessern und vor allem die Arbeitszeiten zu verkürzen, wurden neue Mitarbeiter eingestellt. Auch die Löhne stiegen, blieben aber weiterhin unter dem Branchenschnitt. Der Wechsel im Vorstand schien jedoch unter keinem guten Stern zu stehen. Derreck Asadas Versuch, ins Croshaw-System zu expandieren, wurde zu einem finanziellen Desaster. Zum ersten Mal wagte sich die Asada Corporation aus ihrem angestammten Geschäftsgebiet, dem Mining und dem Transport der Erze und Metalle, heraus, um Bioprodukte zu transportieren.
Nach 6 Jahren musste Derreck Asada den versuch, in dem fremden Wirtschaftsbereich Fuß zu fassen, unter großen finanziellen Einbußen aufgeben. Doch auch in ihrem angestammten gebiet kam Asada nicht voran, da sich kaum neue Fördergebiete erschließen ließen. Darüber hinaus wurden neben Shubin auch andere Unternehmen auf die Expansionsversuche Asadas aufmerksam und setzten das angeschlagene Unternehmen zunehmend unter Druck.
Anfang der 2860er Jahre gelang es Derrick Asada endlich, Transportverträge mit der UEE Navy auszuhandeln.
Auch die Verhandlungen mit dem renommierten Raumschiffhersteller Aegis Dynamics zeigten erste Erfolge und brachten wichtige neue Aufträge. Die Langstreckenroute zwischen Sol und Terra wurde so zu einem der wichtigsten Standbeine für das Familienunternehmen. In dieser Phase begann eine Goldene Zeit für das Unternehmen: die Expansionen nach Ferron und Ellios wurden zu einem Erfolg und im Centauri System konnte sich Asada – auch dank der langjährigen guten Beziehungen zu Musashi Industrial & Starflight Concern – endlich die begehrten Bergbaurechte für sich sichern. Nach fast 20 Jahren zeigte der Strategiewechsel Derrick Asadas endlich den erwarteten Erfolg.
In den 2870ern
Um Origin Jumpworks näher zu kommen, baute Asada eine zweite Hauptniederlassung auf Terra auf. Dabei kauft Asada wieder kleinere Unternehmen in der Umgebung auf, fällt aber in alte Gewohnheiten zurück und versucht, die gewinne auf Kosten der Personalausgaben zu steigern. Als Folge wird Shubin Interstellar erneut aktiv und setzt hohe Anstrengungen daran, Asadas Bild in der Öffentlichkeit zu schädigen. Doch da Asada weiterhin auf das Geschäftsmodell setzt, die abgebaute Erze nicht zu verkaufen, sondern selber zu raffinieren und und direkt an die Schiffshersteller zu verkaufen, wurden sie weiterhin als zuverlässige und günstige Lieferanten geschätzt.
2880 – 2910 | Die goldene Zeit vom Familienunternehmen
2880 – gelang der Asada Corporation ein Paukenschlag, der die gesamte Branche aufmerken ließ: es gelang dem Unternehmen, erste Verträge mit den Xi’an auszuhandeln. Dafür errichtete Asada eine neue Niederlassung in Hadrian Flotilla, um die Xi’An von dort aus mit Rohstoffen zu beliefern. Im gleichen Jahrzehnt schafften sie es, Bergbaurechte im Goss System zu erwerben. Der Vertrag erwies sich als äußert profitabel für das Unternehmen und beruhigte die Investoren, die erst im Nachhinein von der riskanten und teuren Investition erfuhren.
Shubin versuchte in dieser Zeit verstärkt, das Privatleben Dereck Asadas in den Medien auszuschlachten, da der alternde Firmenchef trotz zweiter Ehen keinen Nachfolger für das Familienimperium vorweisen konnte.
Erst die Hochzeit mit der bedeutend jüngeren Francis James, die Dereck zwei Söhne schenkte, beendete die Spekulationen um die Zukunft der Dynastie, da die Asada Corporationso in Familienhand bleiben konnte.
2890 – wuchs das Unternehmen weiter und begann nun auch, im Banshee System Rohstoffe abzubauen. Damit konkurrierte Asada direkt mit Shubin Interstellar, die im selben System aktiv waren. Zum Ende des Jahrzehnts kam zu den bestehenden Verträgen mit Origin, Aegis, Anvil und der UEE-Navy nun auch Robert Space Industries dazu.
Doch um den angeschlagenen Ruf in der Öffentlichkeit nicht noch weiter zu schädigen, musste Derrick Asada eine Anfrage von Drake Interplanetary ablehnen, was viele Investoren und Teilhaber kritisierten, da gerade dieses Geschäft als äußerst lukrativ beurteilt wurde.
Shubin Interplanetary nutzte die Gunst der Stunde und erweiterte ihre Flotte um etliche Caterpillar von Drake, die Asada auf den wichtigsten Handelsrouten zunehmend Konkurrenz machten.
Ab 2900 versuchte der alternde Dereck Asada deshalb erneut, das Geschäftsfeld auf den allgemeinen Warenverkehr auszudehnen und nahm auch Aufträge von anderen Speditionen an. Dies lastete zwar die mittlerweile recht ansehnliche Flotte der Hull-Frachter effizienter aus, aber in internen Kreisen häuften sich die Klagen, dass diese Expansionsphase auf Kosten der notwendigen Instandhaltungen und auch zulasten der Crews der Hull-Schiffe ginge. Das Unternehmen dementiert dies und gab sich als fürsorgender Arbeitgeber aus.
In dieser Zeit gab es erste Überlegungen eine Tochterfirma zu gründen, die als eigener Schiffshersteller tätig ist. Derrick Asada wollte die langjährige Erfahrung des Konzerns nutzen um ein eigenes Miningschiff auf den Markt zu bringen, um damit den Vorsprung vor der Konkurrenz, insbesondere Shubin, wieder zu vergrößern.
Trotz seines hohen Alters weigerte sich Dereck Asada, den Firmenvorsitz an seinen Sohn abzugeben, der bislang eher durch Schlagzeilen in der Presse auf sich aufmerksam gemacht hatte denn als Manager.
Doch als der greise Patriarch 2907 verstarb, fiel Akira Asada das Erbe zu und er übernahm den Firmenvorsitz.
2910 – 2930 | Die “Akira-Krise Krise”
…Die schwärzeste Stunde des Unternehmens…
Der junge Akira Asada, der bislang nur als Lebemann in Erscheinung trat, der vom Reichtum seiner Eltern profitierte, war mit der Leitung der Corporation schnell überfordert. Vor allem gegen die immer persönlicher werdenden PR-Angriffe von Shubin Interstellar, die genüsslich die vielen Affären Akiras in den Medien ausschlachteten, konnte er nichts unternehmen.
Trotz aller Kritik führte er die Pläne seines Vaters weiter, ein eigenes Miningschiff zu entwerfen, das mit einer kleineren Besatzung als die altbewährte Mole von Argo auskommen sollte. Schnell kam das Unternehmen an seine finanziellen Grenzen, als Akira Asada in Produktionsanlagen für das geplante Schiff investierte, darüber aber den Ausbau des Mining- und Transportgeschäftes vernachlässigte.
Das Unternehmen kam ins Straucheln, als der wichtige Vertrag mit den Xi’an aus bis heute ungeklärten Gründen aufgelöst wurde. In der Folge gab Akira auch die Bergbaurechte im Goss-System ab und konzentrierte sich weiter auf den Ausbau der eigenen Werften. MISC zog sich aus den Verträgen mit Asada zurück, da die Pünklichkeit der Lieferungen nicht mehr vollständig garantiert werden konnte. Am Ende sah sich Akira Asada sogar gezwungen, Aktienanteile zu verkaufen, so dass die Familie nur noch 53% an der Asada Corporation hielt. Shubin, ein bislang eifriger Kritiker des Unternehmens, begann nun offen Aktien zu kaufen und strebte ab 2910 sogar eine Übernahme der Asada Corporation an.
Die Hoffnung Akiras, mit dem neuen Miningschiff wieder in ruhigere Fahrwasser zu kommen zerschlugen sich, als 2925 Musashi überraschend die MISC Prospector auf den Markt brachte. Dieses kleine, einzitzige Arbeitsschiff war genau das, was die Branche benötigte und wurde ein so großer Erfolg, dass nahezu alle anderen Hersteller Pläne für ein weiteres Miningschiff begruben. Asada musste die eigenen projekte ebenfalls einstellen und die Werft- und Produktionsanlagen weit unter Wert verkaufen. Akira Asada wurde zunehmend sprunghafter und viele seiner Entscheidungen führten zu wachsender Kritik bei den Investoren.
Als sich Akira nun doch auf Drake Interplanetary einließ, kündigte origin die Verträge mit Asada und auch die UEE-Navy deutete an, dass sie die Geschäftsbeziehungen überdenken würde.
2929 – verschwand Akira Asada spurlos. Bis heute ist sein Schicksal ungeklärt, aber da die Familie den in den letzten Jahren immer depressiver auftretenden Akira nicht für tot erklären ließ wurde spekuliert, dass er gezwungen wurde, sich zur Ruhe zu setzen und aus der Öffentlichkeit zu verschwinden. Nach einer kurzen Phase unter der Verwaltung eines Aufsichtsrates übernahm Akiras jüngerer bruder Ethan Asada die geschäfte.
Anfand 2930 war das Unternehmen in einem denkbar schlechten Zustand: viele Geschäftspartner waren abgesprungen und das Unternehmen verlor auch immer mehr Mitarbeiter, was nicht nur den noch immer unterdurchschnittlichen Arbeitsbedingungen und den niedrigen Löhnen geschuldet war, sondern auch der aggressiven Abwerbepolitik Shubins.
Ethan Asada griff sofort durch und verkaufte Teile des Unternehmens, um damit den Ankauf neuer Prospektors zu finanzieren. Dafür nahm er sogar in Kauf, dass das Unternehmen schrumpfte, bis am Ende nur noch die Handelsrouten zwischen Terra und Sol sowie die Schürfrechte im Banshee-System zum Firmeneigentum zählten.
Auch ein großer teil der mittlerweile veralteten Transportflotte wurde abgestoßen und durch weniger, aber modernere Schiffe ersetzt. Zur Überraschung der Branche schaffte es Ethan Asada, das Image das Unternehmen in kürzester Zeit umzugestalten. Schnell galt die Asada Corporation unter der neuen Führung als ein guter Arbeitgeber und endlich auch wieder als zuverlässiger Geschäftspartner. Dass Ethan für einen Teil der Investitionen Kredite auf genommen hatte, wurde zwar in der presse ausgeschlachtet, konnte dem neuen Image aber nicht mehr schaden.
Es dauerte aber noch bis weit in die 2940er Jahre hinein, bis sich das Familienunternehmen soweit erholt hatte, dass sich Akira Asada daran machen konnte, die neue Kontakte zu den früheren Geschäftspartnern zu knüpfen.
Mitte der 40er Jahre kehrte MISC in den Kreis der Kunden zurück und setzte damit auch ein Zeichen für die anderen Hersteller, die das neu gewonnene Vertrauen in Asada mit Aufträgen unterstrichen.
2950 – Heute
… Neubeginn …
Die Verkleinerung des Unternehmens ist noch heute spürbar, aber seit dem Ende der 2940er Jahre steigt Asada langsam wieder aus dem Tief heraus. Die meisten Kredite sind mittlerweile abbezahlt und auch der Aktienanteil ist wieder auf sichere 60% gestiegen. Einen unfreiwilligen Beitrag dazu leistete der Konkurrent Shubin, der mit Leerverkäufen auf einen sinkenden Aktienkurs spekuliert hatte um Asada zu übernehmen und zu spät merkte, dass Ethan Asada Shubins Optionen aufkaufte, was Shubin am Ende dazu zwang, die Asada Corporation mit mehreren Milliarden UEC von einer Wettbewerbsanzeige abzuhalten, die diesmal Shubin in existentielle Bedrängnis hätte bringen können.
Zum aktuellen Zeitpunkt verfügt die Asada Corporation, dank dem auch von Wirtschaftsexperten geachteten Ethan Asada wieder in sicherem Familienbesitz, wieder über Verträge mit der UEE Navy, Misc, Aegis und Anvil. Die Handelsroute zwischen Sol und Terra bildet wieder das finanzielle Rückgrat für das Unternehmen, während die Minen in Banshee und Centauri zuverlässig große Mengen Rohstoffe liefern.
In Börsenkreisen mehren sich nun die Gerüchte, dass Ethan Asada als nächstes das Stanton-System für eine Expansion ins Auge gefasst hat, um sich Crusader Industries und eventuell sogar dem Luxushersteller Origin als Lieferant anzubieten. Allein diese Gerüchte ließen den Aktionkurs steigen und schürten die Hoffnung der Investoren, dass die Asada Corporation noch vor dem Ende des Jahrhunderts zu alter Größe zurück finden könnte.
Innerhalb des deutschsprachigen RPU (RolePlay Universe) sind wir eine RP-orientierte Orga, die sich auf den industriellen Bereich, vor allem Mining und Trading, spezialisiert hat.
Wir möchten eine digitale Heimat bieten für Miner, Händler, Ressourcensammler und Spacetrucker, die über die Möglichkeiten, die Star Citizen bietet, hinaus auch an Roleplay interessiert sind.
Von gemeinsamen Ausflügen über Handels- und Miningtouren bis hin zu großangelegten Expeditionen wollen wir das gesamte Spektrum der industriellen Möglichkeiten abdecken. Egal ob erfahrene Spieler oder Einsteiger, wir bieten jedem einen Platz, der sich in die Orga einbringen möchte.
Unsere Orga teilt sich in drei Hauptbereiche: Mining, Trading und Security, die jeweils von einem Head geleitet und koordiniert werden.
Dabei muss man sich aber nicht auf einen Bereich festlegen, sondern kann jederzeit an allen Unternehmungen, auf die man Lust hat, teilnehmen.
Wir bieten:
Roleplay: egal ob im Discord oder im Spiel, hier kann man seinen Char gestalten, ausleben und verwirklichen. Sei wer du willst und tu, was dir gefällt.
Gemeinschaft: egal ob im Chat oder bei Events oder gemeinsamen Unternehmungen: wir helfen und unterstützen uns gegenseitig wo immer möglich. Und auch wenn man nur mal gemeinsam …
Flotte: Ob Prospector, Raft, Vulture, Mole, Caterpillar oder Arrastra – ASADA verfügt bereits über einen Grundstock an Schiffen, um auch Einsteigern interessantes Gameplay bieten zu können. Doch auch erfahrenere Mitglieder sind angehalten, ihre Schiffe und Erfahrung einzubringen, so dass wir eine vielfältige Gemeinschaft bilden können, die jegliche industriellen Aufgaben zu bewältigen vermag.
Wir erwarten:
Aktivität: eine Orga lebt von Aktivität und Beteiligung. Wir werden kein Mindestmaß vorschreiben, aber vollkommen inaktive “Dateileichen” sind nicht gern gesehen
Immer gilt: RL geht vor!
Niemand wird Vorwürfe bekommen, wenn man keine Zeit hat oder so. Aber bitte verschwindet nicht wortlos für längere Zeit ;).
Engagement: wer da ist, kann, darf und soll sich auch einbringen.
Sagt, wo eure Stärken und Schwächen liegen, was euch gefällt und was weniger. Und seid dabei.
Wir sehen uns nicht als Bespaßungsorga, wo man einfach so mitfährt und unterhalten wird, sondern bauen auf ein Miteinander, wo jeder aktiv ist.
So erwarten wir dann auch, dass man sich Gedanken um seinen Char macht und den Hintergrund etwas ausarbeitet.
Und bei allem gilt: wir helfen und unterstützen uns gegenseitig. Also wenn ihr was wissen wollt oder braucht, fragt – oder wenn andere fragen und ihr helfen könnt: antwortet :).