“Natürlich habe ich keine Ahnung, wie man Schwerter benutzt. Und vom Navigieren verstehe ich auch nichts. Ich hab auch nicht den geringsten Schimmer vom Kochen. Ich kann nicht mal Schwindeln. Ohne meine Kameraden würde ich dort draußen sterben” – Imanity
“Ahhh werter Freund,
Lasst mich berichten was sich zugetragen hat. Dunkle Jahre lagen hinter uns. Seit die großen Schlacht, uns mit seinen unerbittlichen Klauen umschloss! Seit Jahrhunderten sind Menschen über Haut und Knochen gegangen. Geschichten wurden erzählt und Legenden wurden geboren:
Obgleich einige der Geschichten mit dem erzählen gewachsen zu sein scheinen. Heldentaten über Drachentöter, das Schwert Excalibur oder geheimnisvolle Retter in der Nacht. Sei gewiss das dies nicht die ganze Wahrheit ist. Höret meine Freunde in diesen tiefen Stunden der Dunkelheit. In dieser Schlacht wurden keine Helden geboren, sondern einst Männer geformt. Mann in Mann, der Schweiß so dicht wie die Reihen.
Einst wurden Lieder über diese Prachtvollen Weidengräsern gedichtet und die Stadt dort, schoss prachtvoll aus ihren Gemäuern empor. Glänzend bei Sonnenaufgang, mit Vogelgesang und Abenddämmerung mit der Stille selbst.Wie vermisse ich die Tage die ich eins dort verbrachte. Dieser schrille Lärm von fliegendem Geschoß, gleich einem Feuerhagel. Die verwirrten Menschenmassen im Feuer gehüllt und das aufschreckende Geschrei der weinenden Kinder. Verzweiflung wuchs unter den Massen der Menschen. Schnell kündigte sich die Hoffnungslosigkeit an als der Krieg entfachte.
Mein Freund, inmitten dieser rießigen Schlacht, direkt vor meinen Augen. Als die Nacht im vollen Gange ihr Unwesen trieb. An dem Ort welchem die Zeit zu stehen schien. Wurde ich in mitten des Kriegsgeschrei Zeuge von einer Person …. die mit blutverschmierten Gesicht die Zeit in zwei Schlug. Mit erhobenem Hauptes führte er seine treuen Gefolgsmänner in den Sieg!! In diesen Augenblicken des Kampfes sah ich einen wahren Helden in Form einer Gemeinschaft aufsteigen.
Als sich langsam die Stille über das Schaufeld legte, versuchte ich mit meinen vor Freude weinenden Augen, über diesen großen Sieg den Namen meines Retter zu erhaschen. Als er seinen Namen nennen wollte, hielt er kurz inne…. Nach einer weile drehte er sich schmunzelt um und mit sanfter Stimme wiederholte er die Worte: “Für Ruhm, Ehre, Gerechtigkeit und Imanity”. Seither sah ich ihn nie mehr.” – Erzählung eines Mannes nach Kriegsende
Guten Morgen, Guten Mittag oder wahrscheinlich Guten Abend,
diese Sehnsucht steckt doch in den meisten von uns. Überlegt ihr denn nicht auch manchmal, einfach auszubrechen? Alles hinter euch zu lassen und dem geregelten Leben den Rücken zu kehren und aufzubrechen ins Ungewisse, auf eine echte Weltraumreise? Man hört immer häufiger Geschichten von Aussteigern, die wild im All umher reisen, und die beste Zeit ihres Lebens haben. Irgendwas muss wohl dran sein, an dem Mythos des großen Traums, im Weltall zu reisen, oder?
Imanity verfolgte diesen Traum sein Leben lang. Unentdeckte Welten, schwebend im All umher schwirrend zu erkunden. Wie über Nacht ist ein neues Syndikat gegründet worden. Das seltsame daran ist, keiner kannte dieses Syndikat zuvor, niemand kann sich daran erinnern und doch ist der Name in den Herzen der Menschen fest verankert. Es ist als wurde dieses Syndikat aus der Vergangenheit oder einer Parallelwelt gerissen und einfach in dieser Welt platziert. Viele Legenden ranken sich um die Gründung des Syndikates: